Orient Express von Anesia ist eine von der Sativa dominierte Kreuzung zwischen dem berühmten Ghost Train Haze #1 und Black Thai.
Das Aroma von Orient Express ist würzig mit einem Hauch von Zitrone und Kiefer. Die klebrigen und dichten Knospen des Orient Express sind mit Trichomen bedeckt und mit orangen Haaren überzogen. Der Rauch ist extrem weich, mit einem würzigen und holzigen Geschmack.
Diese Sorte liefert sowohl die berauschende Euphorie von Sativa als auch den schweren Stein eines Indica. Diese Belastung schärft Ihre Sinne und entspannt Ihren Körper. Dies ist ein extrem starkes Unkraut, daher sollten unerfahrene Raucher mit Vorsicht vorgehen.
Die Samen von Orient Express tragen mittelgroße Pflanzen mit grünen und dunkelgrünen Blättern und dichten, schweren Knospen, die mit Tonnen von Harzen und orangen Haaren bedeckt sind. Diese Sorte kann im Freien kultiviert werden (besonders bei warmem Klima), liefert jedoch in Innenräumen beste Ergebnisse und beeindruckende Erträge. Es kann im Boden oder im Hydrobetrieb kultiviert werden und sollte im Scrogging-Verfahren angebaut werden. Die Blütezeit beträgt 9 bis 10 Wochen, im Freien ist die beste Erntezeit bis Mitte Oktober.
Medizinische Anwendung
Orient Express ist eine sehr potente Sorte mit einer Vielzahl von medizinischen Anwendungen. Es ist eine nützliche Belastung für diejenigen, die an den Symptomen von Krebs leiden, sowohl Schmerz lindern als auch den Appetit steigern. Menschen mit Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörung werden auch bei dieser Belastung Erleichterung finden. Orient Express kann auch zur Behandlung von Stress eingesetzt werden. Die beruhigende und entspannende Wirkung in geringen Dosen kann bei Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung von Nutzen sein.
- Ertrag: 550-600g / m² • 800-900g / Pflanze
- Genetik: 40% Indica, 60% Sativa
- Blütezeit: 9-10 Wochen
- Ernte im Freien: Mitte Oktober
- für drinnen und draußen geeignet
- Höhe: 110-130 cm • 180-250 cm
- THC: 23%
- Aromen / Geschmacksrichtungen: Gewürznelke, Anis, würzig
Häufig gestellte Fragen zu Sorten
Warum erbringen ertragreiche Cannabissorten so viel?
Ihre Genetik ist der Schlüssel zu dieser Frage! Diese Sorten kombinieren das hohe Wachstum und die hohe Biomasse der Sativa mit der dichteren Knospenproduktion der Indica. Diese genetische Basis ermöglicht ihre hohe Produktion und erklärt, warum sie im Allgemeinen eine Mischung aus Indica- und Sativa-Merkmalen aufweisen.
Geht es nur um den hohen THC-Gehalt und um nichts anderes?
NEIN! Obwohl THC das bekannteste psychoaktive Element in der Cannabispflanze ist, haben selbst THC-Schwergewichte nicht nur Stärke. Es wird gesagt, dass andere Cannabinoide und Terpene THC ergänzen, um den besonderen Geschmack der Sorte zu erzeugen. Aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung ist bekannt, dass zwei Sorten mit vergleichbaren THC-Mengen recht unterschiedliche Erfahrungen machen können.
Was ist für den Anisgeschmack verantwortlich?
Anethol, ein Cannabis-Terpen-ähnliches Molekül, verleiht Anispflanzen und Cannabissorten ihren Anisgeschmack. Anethol ist kein Terpen und kommt in Cannabis nicht vor, aber seine strukturellen Ähnlichkeiten können ihm einen Anisgeschmack verleihen.
Können 12/12-Photoperioden-Hybriden schneller blühen?
Züchter haben Hybriden gekreuzt, um den 12/12-Lichtplan einzuhalten und die Blüte zu beschleunigen. Diese optimierten Hybriden können schneller ernten als andere Sorten, ohne Kompromisse bei Ertrag oder Wirksamkeit einzugehen.
Wann gab es erstmals feminisierte Cannabissamen?
Im späten 20. Jahrhundert revolutionierten feminisierte Samen die Cannabisproduktion. Dieser Durchbruch ermöglichte es den Produzenten, sich auf die Knospen produzierenden Weibchen zu konzentrieren, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass unproduktive männliche Pflanzen Platz und Ressourcen verschlingen.