Während sich die Weltmeinung langsam weiterentwickelt, um die psychologischen, spirituellen und medizinischen Vorteile von Cannabis wirklich zu verstehen und zu schätzen, entwickelt sich auch die Biologie von Marihuana unter menschlichen Händen weiter, um den individuellen Bedürfnissen besser gerecht zu werden.
Ein typisches Beispiel: Painkiller XL. Diese neue Sorte vereint zwei gut aufgenommene Eltern, Juanita la Lagrimosa (spanisch für „Juanita die Tränenreiche“) und Royal Highness, die beide genetische Hybriden anderer Vorläufersorten sind: Juanita la Lagrimosa von Queen Mother und eine mexikanisch-afghanische Mischung; Königliche Hoheit aus Dance Hall und Respect 13.
Painkiller XL zeichnet sich durch einen nahezu gleichen Anteil von 9 % THC und 9 % CBD aus, der durch einen Samen erreicht wird, der zu 75 % aus Sativa und zu 25 % aus Indica besteht. Obwohl die Sativa-Cannabissorte weithin dafür bekannt ist, ein mentales, zerebrales High hervorzurufen, während Indica dafür bekannt ist, ein eher körperliches High hervorzurufen, sind andere Faktoren wichtiger zu berücksichtigen.
Es gibt andere Sorten mit sehr wenig THC und mehr CBD als Painkiller XL, aber solch ein hervorragendes Gleichgewicht ist selten. Am Ende der Blütephase verströmen die Knospen Aromen von Zitrone und Diesel, die nach gründlicher Trocknung und Aushärtung noch ausgeprägter werden.
Mit einer Blütezeit von 8 Wochen kann der Painkiller XL-Samen im Innenbereich 500–550 g/m² und im Freien die gleiche Menge pro Pflanze produzieren. Im Inneren sind die Pflanzen durchschnittlich etwa 80 cm hoch; Draußen beträgt die durchschnittliche Höhe etwa 135 cm, die Erntezeit ist Ende September.
Häufig gestellte Fragen zu Sorten
Warum sind krankheitsresistente Cannabissorten widerstandsfähig?
Weil sie Gene aus vielen Klimazonen und Orten enthalten! Diese genetische Vielfalt stärkt nicht nur ihre Widerstandskraft gegen Krankheiten, sondern beeinflusst auch ihr Aroma, ihre Wirksamkeit und ihr Aussehen und macht sie so einzigartig vielseitig.
Was macht die Terpenprofile der frühen Veredelungssorten einzigartig?
Durch die Züchtung von Sorten für kürzere Jahreszeiten sind unterschiedliche Terpenprofile entstanden, die Gerüche, Geschmacksrichtungen und andere Vorteile verstärken. Diese genetische Manipulation hat den Sorten dieser Kategorie erdige und fruchtige Untertöne verliehen.
Geht es bei der Wirkung nur um die CBD-Menge?
Während man davon ausgeht, dass CBD der wichtigste medizinische Bestandteil von Cannabis ist, geht man davon aus, dass es in Gegenwart weniger Cannabinoide und Terpene besser wirken könnte. Untersuchungen haben gezeigt, dass es die Kombination ist, die zu den besten Ergebnissen führt! Dieser kollaborative Effekt könnte erklären, warum Vollpflanzenextrakte mit hohem CBD-Stamm unter bestimmten Umständen reines CBD übertreffen.
Sind ertragreiche Sorten resistent gegen Schädlinge und Krankheiten?
Einerseits ist bekannt, dass sie aufgrund ihrer erhöhten Biomasse anfällig für Schädlinge und Krankheiten sind. Andererseits hat die Züchtung ihre genetische Resistenz erhöht. Es entstehen ständig neue Sorten, die hohe Erträge sowie eine gute Krankheits- und Schädlingsresistenz versprechen.
Wie wird sich die Cannabistherapie entwickeln?
Bei so vielen Sorten und pharmakologischen Eigenschaften hat die personalisierte Cannabisbehandlung eine große Zukunft. Patienten und Ärzte können Sorten auswählen, die angeblich auf ihre Beschwerden abzielen und so eine individuellere Cannabistherapie ermöglichen.