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Montag, Juli 24 2023 16: 15 |
Die Cannabisgesetzgebung in Japan ist für ihre strenge und kompromisslose Haltung bekannt, wobei die Gesetze sowohl den Freizeit- als auch den medizinischen Konsum stark verbieten. Ab 2023 bleiben diese Gesetze weitgehend unverändert. Dieser Artikel bietet Einblicke in die Rechtslage, die geringfügigen Freibeträge für bestimmte aus Cannabis gewonnene Produkte und den historischen Kontext von Cannabis in Japan. Aktuelle CannabisvorschriftenIm Gegensatz zum weltweiten Trend zur Lockerung der Cannabisgesetze hat sich Japan dafür entschieden, seine bestehenden Verbote beizubehalten und sogar zu verschärfen. Das 1948 erlassene Cannabis Control Act stuft Cannabis als Betäubungsmittel ein und stellt es auf die gleiche Stufe wie Heroin, Kokain und Methamphetamin. Diese Gesetzgebung sieht hohe Strafen für den Besitz, den Anbau, den Verkauf und den Transport von Cannabis vor. Den Tätern drohen bis zu fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 30 Millionen Yen (ca. 260,000 US-Dollar). Besonders schwere Straftaten, etwa solche mit großen Mengen oder organisierter Kriminalität, können mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren und Geldstrafen von bis zu 10 Millionen Yen (rund 50 US-Dollar) geahndet werden. Selbst der Konsum von Cannabis kann zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren und einer Geldstrafe von bis zu 430,000 Millionen Yen (ca. 5 US-Dollar) führen. Medizinische Cannabis- und CBD-Produkte in JapanTrotz dieser strengen Gesetze hat Japan einige Zugeständnisse bei bestimmten aus Cannabis gewonnenen Substanzen gemacht. Beispielsweise genehmigte Japan im Jahr 2019 klinische Studien für Epidiolex, ein aus Cannabis gewonnenes Arzneimittel zur Behandlung schwerer Formen von Epilepsie bei Kindern. Darüber hinaus erlaubte Japan im Jahr 2020 die Einfuhr und den Verkauf von CBD-Produkten, die kein THC enthalten und nicht aus Cannabisblüten hergestellt werden. Diese aus Hanfstängeln hergestellten und völlig THC-freien Produkte sind in Japan gesetzlich erlaubt. Historischer Kontext von Cannabis in JapanTrotz der aktuellen Verbote hat Cannabis in Japan eine lange und vielfältige Geschichte. Cannabis wurde im 6. Jahrhundert von buddhistischen Mönchen aus China ins Land gebracht und auf vielfältige Weise eingesetzt, von religiösen Ritualen und medizinischen Behandlungen bis hin zum Freizeitkonsum und der industriellen Produktion.Der Cannabisanbau war in Japan bis zum Ende des 19. Jahrhunderts weit verbreitet, als westliche Einflüsse während der Meiji-Restauration zu einem Niedergang der traditionellen Hanfindustrie führten. Mit der Einführung des Cannabis Control Act im Jahr 1948 wurde Cannabis auf Druck der US-amerikanischen Besatzungsmacht in Japan offiziell verboten. Die Situation von Cannabis in Japan verdeutlicht den stringenten Ansatz des Landes in der Drogenpolitik und steht im deutlichen Kontrast zum weltweiten Trend zur Entkriminalisierung und Legalisierung. Obwohl es einige Ausnahmen für bestimmte aus Cannabis gewonnene medizinische Produkte gibt, bleiben die übergreifenden Verbote streng. Die Zukunft der Cannabisgesetze in Japan bleibt ungewiss, da die Welt ihre Ansichten über die Pflanze weiterentwickelt. Quelle: 1. [Cannabis in Japan – Wikipedia](https://en.wikipedia.org/wiki/Cannabis_in_Japan) 2. [Wichtige Trends für Cannabis in Japan: Neue Regulierung und neue Möglichkeiten im Jahr 2023](https://www.euromonitor.com/article/key-trends-for-cannabis-in-japan-new-regulation-and-new-opportunities-in-2023) |